Ein Aspekt des Wassers fehlt noch in unserer Reihe … das heilige, das “geweihte” Wasser. Wir fanden es in unserer Kirche “Mariä Himmelfahrt” rechts neben der Eingangstür in ausreichender Menge.
Der Aufkirchner Weihwasserspender
Bei Bedarf kann hier jedermann*frau sich auch bei geschlossener Kirche mit Weihwasser versorgen. Bei unserem letzten Besuch war der Behälter auch ausreichend gefüllt.
Weihwasser Marsch!
Weihwasser gehört in der katholischen Kirche zu den Sakramentalien und schützt vor den Nachstellungen des Teufels, der bekanntermaßen das Weihwasser fürchtet. Allerdings haben manchmal auch Sterbliche Grund, das Weihwasser zu flüchten. Während der Corona-Krise stand es im Verdacht, die Krankheit zu übertragen und wurde vielerorts “verboten”. Üblicherweise enthält es eine Prise Salz und wurde von einem Priester gesegnet. Die Segnung des Wassers kann jeder Priester, aber niemand anders vornehmen. “Die Segnung von Weihwasser durch Laien ist in der „Rahmenordnung für die Zusammenarbeit von Priestern, Diakonen und Laien im Bereich der Liturgie“ („Zum gemeinsamen Dienst berufen“: Die deutschen Bischöfe, Nr. 62, www.dbk-shop.de) nicht aufgeführt.” Allerdings gibt es “im Notfall” Ausnahmen: “Von den allgemeinen Prinzipien in der Pastoralen Einführung des Benediktionale her (Nr. 18-19) ist es denkbar, dass ein Laie auch Weihwasser segnet, wo solches gebraucht wird und kein Priester oder Diakon zur Verfügung steht.” (Vgl.: https://www.herder.de/gd/lexikon/weihwasser/).
In allen anderen Fällen finden Sie das heilige Wasser 24/7 in dem Tonbehälter rechts neben dem Hintereingang unserer Wallfahrtskirche.
Der Weihwasserspender von Aufkirchen
Der Zufall will es, dass in der gleichen Nische auf dem Votivbild in der Mitte auch unser Wappentier abgebildet ist: In diesem Sinne wünscht Ihre QUH allen Bergern und aller Welt ein friedliches und frohes, womöglich auch feuchtfröhliches Weihnachtsfest.
Und die Heilige Kuh sprach “Muh”