Das 11. Wässerchen gibt es gar nicht … bzw. es hat vielleicht nur gestern existiert, hoffentlich ist es heute schon weg. Heute geht es nicht um das Wasser, das uns ernährt oder nützt, sondern um dasjenige, das uns bedroht.
Das Tauwetter nach dem Schneefall sorgt überall für Überschwemmungsgefahr. Wir nahmen unser Photo gestern am südlichen Ortseingang von Berg auf, …
Ein temporäres Wässerchen am Ortseingang von Berg
… wo das zu viel vorhandene Wässerchen zum Glück derzeit weder jemanden bedroht noch schädigt. Beides ist aber nicht ausgeschlossen. Es herrscht Hochwassergefahr. In Kempfenhausen war gestern schon die Straße überflutet.
Land unter, aber noch keine Gefahr
Berg hat schon wahre Überschwemmungskatastrophen erlebt. Zum Beispiel im August 2020, als es 140 Liter pro Quadratmeter regnete und es in der Gemeinde stellenweise so aussah:
Unbekanntes Gewässer an der Biberkorstraße im August 2020
Im Jahr 2013 war das Hochwasser noch schlimmer, was natürlich im “Gemeindearchiv” es QUH-Blogs bis heute nachzulesen ist: https://quh-berg.de/berg-unter-418666602/, als es am Fußballplatz in Berg so aussah:
Kein Sport außer Rudern im Jahr 2013
Im Überschwemmungsjahr 2010 wagten die damaligen MTV-Junioren Luca Moschko und Tim Kayser sogar die Erstüberquerung des Fußballplatzes im Schlauchboot ( https://quh-berg.de/der-berger-sumpf-418666546/ ):
Seit es das Hochwasserrückhaltebecken an der Grenze zu Münsing gibt, sehen wir zumindest nicht mehr solche Bilder wie dieses aus Farchach, wo früher andauernd der Lüßbach über die Ufer trat.
Früher gab es Straßen als Flüsse in Berg (Foto: Archiv Wammetsberger)