Bürgermeistern


Ab morgen ist wieder alles wie in den restlichen 49 Wochen des Jahres

Um Mitternacht endet der Urlaub von Berg 1. Bürgermeister Rupert Monn. Zwei Wochen wurde er vom 2. Bürgermeister Andreas Hlavaty vertreten, eine Woche von der 3. Bürgermeisterin Elke Link. Auch von ihr wollten wir wissen, wie es denn war.

QUH: Vor 8 Jahren, als die QUH gegründet wurde, hättest du sicher nicht gedacht, dass du wirklich einmal auf dem Bürgermeisterstuhl sitzt.
Wie sitzt es sich denn so?
Elke Link: Eigentlich sehr bequem! Vielen Dank unseren Wählern, dass sie uns dieses Vertrauen entgegengebracht haben. Aber so viel gesessen bin ich gar nicht, ich habe erst mal eine Runde durchs Haus gemacht, um allen die Hand zu geben, mich vorzustellen und die Arbeitsplätze kennenzulernen, und dann bin immer wieder in die einzelnen Ämter, wenn ich Fragen hatte.

QUH: Was waren bisher deine wichtigsten Amtshandlungen?
Elke Link: Ich musste hauptsächlich Unterschriften leisten. Zweimal durfte ich mit einem Blumenstrauß gratulieren, einmal Gäste begrüßen. Es gab ein paar Besprechungen im Haus, aber heikle Dinge kommen sicher erst wieder ab Montag auf den Tisch. Das ist auch in Ordnung – die Woche war eine gute Gelegenheit, die Abläufe im Rathaus und die Mitarbeiter kennenzulernen.

QUH: Was würdest du als erstes verändern, wenn du länger als eine Woche hier arbeiten müsstest?
Elke Link: Ich würde die Bürgersprechstunde vielleicht abends einrichten. Und meinen Arbeitsplatz mehr auf mich zuschneiden.

QUH: Und wer gießt die Blumen auf dem Schreibtisch?
Elke Link: Das machen die Damen vom Vorzimmer.

QUH: Und wer gießt sie daheim?
Elke Link: Rate mal.