Wer jetzt losfährt, kann gerade noch rechtzeitig kommen: Samstagabend (14.1.) spielen die Berger Ur-Punks von A+P in Oberhausen eines ihrer seltenen Konzerte.
Philipp Pröttel, der Frontman von A+P in Aktion
Zur Erinnerung: Das letzte Konzert der 3 Pröttel-Brüder mit dem – mittlerweile als Schauspieler bekannten – Höhenrainer Jürgen Tonkel fand vor 2 Jahren als Geheimkonzert im Marstall statt und bekam von der QUH damals den Titel “Party des Jahres” verliehen. Der Bericht finden sich hier: http://quh-berg.de/die-party-des-jahres-1022390228/ . Das Video: anklicken!
“Cabriolet” … das einzige Punk-Lied über ein Berger Madl im standesgemäßen Gefährt
Schon vor 7 Jahren hatte die Berger Band in München versucht, ein Abschiedskonzert zu geben, das allerdings nach nur 3 Songs wegen randalierender Fans von der Polizei beendet werden musste. Auch damals war die QUH natürlich dabei. Lesen Sie hier den Bericht: http://quh-berg.de/der-letzte-vorhang-11461344/ . Ältere Berger können sich noch an das Punk-Festival von 1983 in Sibichhausen erinnern, das ebenfalls mit einem stilechten Skandal endete. Die Geschichte dazu finden sie ebenfalls im QUH-Blog http://quh-berg.de/die-geschichte-vom-punk-in-berg-565877887/ .
Anlass des heutigen Konzertes ist die Wiederveröffentlichung der einzigen LP von A+P, die damals auf dem Ralph-Siegel-Label Jupiter Records erschien (was die Punk-Fans natürlich entsetzte). Gut ein Drittel Jahrhundert später haben A+P endlich ein angemessenes Label gefunden: Es heißt Plastic Bomb und wird nicht von einem Schlagerfuzzi betrieben, sondern von einer stark tätowierten Dame. … A+P hat bis heute noch keine Tattoos, aber auf die Erzählungen vom Konzert im Pott (natürlich ist es ausverkauft) freuen wir uns schon jetzt und zeigen bis dahin das Cover der LP von 1983 … erkennt sich jemand?
Extra-Info: A + P durften sich damals das Cover selbst gestalten – einige Shootings dafür wurden im Schlosspark gemacht.
Und: Die Äpfel fallen nicht weit vom Stamm – schon der Herr Papa – Dieter Pröttel – verdiente sich sein Studium mit Musik, wie man auf dem nachfolgenden Foto sieht:
