Im steten Bestreben, die Ortsdurchfahrt von Berg weiter zu verschönern, ist man nun einen Riesenschritt vorangekommen. Seit letzter Woche bewachen über ein Dutzend wahrhaft männliche Recycling-Plastikpfosten das zarte Löwenzahn-Grün der Ortsdurchfahrt mit geballter Wucht vor dem konzertierten Angriff von Fahrzeugen, die hier, in den sorgsam geplanten, großzügigen Grünflächen der Gemeinde ihre Geländegängigkeit ausprobierten.
Doch noch ist der Kampf nicht gewonnen: es gab erste Verluste unter den Plastikphalli, bei deren Auswahl offenbar das Design vor der Funktion stand.
Reihe in Glied: Der Kampf geht weiter!
Dabei fügten sich die Plastikpfosten zwanglos und harmonisch in die Umgebungsbebauung ein:
Unser Dorf soll männlicher werden
Metamorphose aus der Grünzone für Hunde und geländegängige Jeeps wird eine Maginotlinie. Auch in Stahl stehen am Ende die “Spargel” alle schief. Das ist das alte Hebelgesetz. Berg wird mal wieder und schon wieder schöner…
Volker Cornelius
Auch in der Politik beginnt … … wenn sie gescheitert ist, oft die megalomane Phase. Vergleiche: Von König Ludwig bis zum Mauerbau.
Die dicksten und längsten Dinger werden zur Befriedigung der Eitelkeiten in den Wadlhauser Gräben aufgerichtet.
Mir san mir und schlauer wie die Stier.
Geil! Spritzen die auch?
Spritzen Phalli? Manche ja und die haben auch einen Namen: Überflurhydrant
Phalsbourg Beim Aufstellen der Phalli hat sich die Gemeinde sicher was dabei gedacht, vermutlich eine Hommage an die Partnerstadt Phalsbourg.
aber kümmern … … tut sich keiner. Der o.a. Phall liegt immer noch genau so da.
😉 Phalli, die sich nicht selbständig aufrichten?
Manchmal dauert es … … halt ein bisschen länger, bis er wieder steht.
Übrigens gibt es für genau diesen Fall eine tolle Erfindung (da steht er dann nach einem derartigen Vorfall von alleine wieder):
http://www.google.st/patents/WO2013132026A1?cl=de
Ob es jedoch bereits ein passendes Produkt zu diesem Patent gibt, entzieht sich meiner Kenntnis. Das kann man aber sicherlich beim Patentinhaber erfragen.