Wie berichtet, wurde es auf der Jahreshauptversammlung der FFW Berg nur einmal richtig laut, und zwar als es um Lautstärke ging. Das kleine Scharmützel begann mit der Anfrage, weshalb in Berg nun wieder mit der Sirene und nicht mehr per Funk alarmiert würde. Die Bevölkerung würde das belästigen, kleine Kinder würden geweckt. Kreisbrandmeister und Kommandant Tobi Völkl verwies auf die einheitliche Alarmierung im Landkreis. Dies führte zu empörtem Protest – es sei doch ein Unding, dass eine Feuerwehr das nicht selbstständig entscheiden dürfe. Nun liegt uns seine Stellungnahme vor.
Ein Auszug:
“In Berg wird bei der Alarmierung außerdem auch zwischen einer “Tagalarmierung” und einer “Nachtalarmierung” unterschieden.” Sobald tagsüber zwei oder mehr Fahrzeuge der Feuerwehr Berg benötigt werden, wird Sirenenalarm gegeben. “Nachts erfolgt dies erst ab dem dritten benötigten Fahrzeug. Die Mannschaftsstärke bei “Tagalarmierungen” ist seit Einführung dieser Regelung deutlich besser.”
Den gesamten Wortlaut der Stellungnahme finden Sie hier: Stellungnahme-FFW.pdf.
(Bild: gonzosft)