Am Freitag, den 21. November 2025, lud Landrat Stefan Frey zu Ehrungen und zur Danksagung für vorbildliches und herausragendes Engagement im Ehrenamt, zur Naturgartenzertifizierung, dem Tag der offenen Gartentür und zum Streuobstwettbewerb ein. Angela Schuster war dabei und schickte uns einen Bericht – danke!

Der Landrat, Stefan Frey, Jürgen Eberhardt, der Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege und Frau Andrea Oberhofer, Beauftragte für Naturgartenzertifizierung, begrüßten bei Kaffee und Kuchen die geladenen Gäste.
Bei der Ehrung der Naturgartenzertifizierung machte Frau Oberhofer darauf aufmerksam, wie wichtig die Erhaltung der Kultur- und Naturlandschaft, die Förderung des Umweltschutzes sowie das Bewahren und Vermitteln des gärtnerischen Wissens ist.
Seit 2020 werden im Landkreis Starnberg inzwischen 118 Naturgärten zertifiziert. Die besichtigten Gärten sind völlig unterschiedlich, aber in allen Gärten wird auf torfhaltige Erde, Pestizide und mineralischem Dünger verzichtet. Hier finden die heimischen Tiere und Insekten ein Zuhause und Nahrung, indem ökologisch wertvolle Stauden und Gehölze gepflanzt werden.
Im Jahr 2025 konnten wieder 13 Gärten in 8 Gemeinden ausgezeichnet werden, darunter die 3 Gärten der Familien Gerken, Schuster und von Frau Muntau-Leitner aus der Gemeinde Berg.
Anschließend wurden die Teilnehmer zum Tag der offenen Gartentür und des Streuobstwettbewerbs geehrt.

Ehrung für Ralf Maier
Zum Schluss der Veranstaltung wurden zwei Persönlichkeiten für ihr ehrenamtliches Engagement über Jahrzehnte und für ihre besonderen Verdienste in der Gartenkultur geehrt. Eine goldene Ehrenamtskarte ging an Frau Annemarie Pentenrieder und an Herrn Ralf Maier, der sich seit über 40 Jahren im Obst-, Gartenbau- und Bienenzuchtverein Aufkirchen e.V. und im Kreisverband Starnberg ehrenamtlich einbringt.
Trotz stehender Ovationen hatte es Ralf Maier aber sehr eilig, als ihm der Landrat seine Glückwünsche aussprach und die Geschenke übergeben wollte, denn er meinte, dass ihm seine Meisenknödel für den heutigen Daxenmarkt zu hart werden würden.
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