20 Jahre Sternwarte


Mit dem orangefarbenen STAdtradelband auf zu den Planeten

Jubiläumsmarathon: Noch ein drittes, richtig rundes Jubiläum in Berg stand an diesem Wochenende an. Heute auf den Tag genau vor 20 Jahren weihte der damalige Bürgermeister Josef Ücker die “Oberbayerische Volkssternwarte Berg” ein.
Den Anstoß dazu gab Prof. Christian Jutz, der sich seither konstant für den Ausbau dieser Einrichtung eingesetzt hat. Bald wurde die Sternwarte sogar nach ihm benannt – sie heißt nun “Christian-Jutz-Volkssternwarte Berg”. Prof. Jutz wurde vor kurzem als verdienter Berger Bürger im Rathaus ausgezeichnet.
Das Jubiläum wurde gestern im Kreis von Mitgliedern und geladenen Gästen gefeiert.


Prof. Christian Jutz bei seiner Ansprache, in der Hitze beschirmt vom 3. Vorsitzenden Julius Gräff


2. Bürgermeister Karl Brunnhuber und QUH-Bürgermeisterkandidatin Elke Link gratulieren dem 1. Vorsitzenden Stefan Schmid

Karl Brunnhuber erzählte bei der Gelegenheit, dass Prof. Jutz sich vor 20 Jahren auf die Liste der SPD setzen ließ, woraufhin die SPD die Sternwarte flugs in ihr damaliges Wahlprogramm aufnahm (da ist heute eine andere “Partei” näher dran).


Das einzige Jubiläum ohne Blasmusik: Giant Jazz mit Vereinsmitglied Alex Quelle (Saxophon) und Reinhard Windemuth (Gitarre)


Kuppelkuchen von Stefan Schmids Ehefrau Melitta


Der Himmel über Berg

Peter Stättmayer, Leiter der Bayerischen Volkssternwarte München – die “große Schwester”, wie Vorstand Stefan Schmid sagte – gestand (“Es ist schandhaft!”), dass er zum ersten Mal die Berger Sternwarte besuche, regte aber gleich einen Vereinsausflug an. Denn die Münchner hätten zwar die größeren Teleskope, aber: “Hier ist natürlich der schönere Himmel!” Wo er recht hat, hat er recht …