Zehn neue Lotsenmütter konnte Trudi Steigenberger heute Morgen in Aufkirchen zur Einführung in ihre Funktion als Schulweghelfer begrüßen. An drei gefährlichen Straßenübergängen werden die Kinder unserer Gemeinde mittags von Schulweghelfern sicher über die Straße begleitet.
Und das das funktioniert ist keine Selbstverständlichkeit. Mehr als 50 Mütter hat Trudi Steigenberger organisiert. Rund 30 sind zu festen Terminen vom Montagmorgen bis Freitagmittag eingeteilt. Noch einmal die gleiche Zahl steht als Springer zur Verfügung. Sie stehen bei Wind und Wetter (zugegeben heute war es fast ein Traumjob!) an der Ampel in Aufkirchen sowie in Höhenrain an der Biberkorstraße und an der alten Post und helfen mit, dass nicht nur die eigenen Kinder, sondern auch die Nachbarskinder sicher zur Schule und wieder nach Hause kommen.
Bis allerdings immer alle Termine besetzt sind, ist einiges an Jonglierarbeit zu leisten. Aktuell wären noch Donnerstagmorgen 7:45 Uhr und Donnertag Mittag, 13:10 Uhr zu vergeben. Wer hier Zeit (etwa 20 Minuten) und Lust hat sich zu engagieren, setzt sich gerne mit Trudi Steigenberger unter 08151/55318 in Verbindung.
Und was gibt’s als Dankeschön? Ersteinmal die strahlenden Augen der eigenen Kinder: Meine Mama lotst heute. Dann das Wissen, dass an keinem der von Schulweghelfern gesicherten Straßenübergängen in den letzten Jahren Unfälle passiert sind. Und schließlich lässt es sich Bürgermeister Monn nicht nehmen, die aktiven Mütter der Gemeinde einmal im Jahr zum Essen auszuführen: Kommenden Donnerstag, 7. Oktober treffen sich die Lotsinnen oder, wie es richtig heißt: die SchulweghelferInnen des letzten Schuljahres um 19.30 Uhr beim Alten Wirt in Höhenrain zum fröhlichen Beisammensein.