“Products for Ukraine”

Vor knapp einer Woche rief das Berger Ehepaar Andi und Susi Obermaier zum Spenden auf: Andis Cousin Max Kroll aus Starnberg hatte vor, am Donnerstag mit Hilfsgütern für ukrainische Flüchtlinge in die Slowakei zu fahren. Es kam so viel zusammen, dass zwei Lieferwagen voll wurden und Andi seinen Cousin nach Budimír in den Osten der Slowakei begleitet hat. Der Ort liegt nahe der ukrainischen Grenze, täglich kommen dort Flüchtlinge an. 

Die Sammlung im Carport

Max Kroll war auf eigene Initiative bereits in Budimír gewesen, um Hilfsgüter zu bringen. Er wurde mit offenen Armen empfangen und hat auch gleich Kontakte zum Bürgermeister geknüpft. Nun wurde die Spendenaktion für eine zweite Fahrt ausgeweitet.

Bis zum Dach voll

Andi und Susi Obermaier staunten über die Spendenbereitschaft – viele Leute kauften eigens Hygieneartikel ein. Über eine Liste war vorab bekanntgegeben worden, was benötigt wird. “Wir haben extrem viel bekommen – beide Autos – ein Vito und ein Sprinter – waren bis zum Dach voll”, so Andi und Susi Obermaier.

 

Beim Auspacken: Oben links Andi Obermaier, in der grünen Jacke der Bürgermeister, rechts neben ihm Max Kroll

Mit seinem Cousin machte sich Andi dann auf die etwa zehnstündige Fahrt nach Budimír. Nach der Ankunft wurden alle Sachen ins Gemeindezentrum gebracht, sortiert und verteilt.

Im Gemeindezentrum

Andi Obermaier nach der Ankunft 

“Die Hilfsgüter sind direkt dort angekommen, wo sie wirklich gebraucht werden”, so Andi Obermaier. “Im Namen aller an der Organisation Beteiligten danken wir den großzügigen und zahlreichen Spendern!”

Im Rathaus von Budimír: Max Kroll, der Bürgermeister und Andi Obermaier

Die Rückfahrt unternahmen die beiden keineswegs leer: Sie nahmen eine vierköpfige Familie und ein Ehepaar mit nach Wien, wo die sechs von Hauptbahnhof aus mit dem Zug nach Holland bzw. Luxemburg fliehen wollten.

 

Am Wiener Hauptbahnhof

“Products for Ukraine” – super Aktion!!!