Heute Abend treten die BürgermeisterIn-KadinatInnen in der Post auf. Anlaß für ein kurzes Aufatmen vom Wahlkampf und anderen Viren: Unter dem Titel “Ein neuer Blick auf Oskar Maria Graf” findet derzeit in München eine Ausstellung über Bergs berühmtesten Sohn statt. Bis zum 8. Mai finden sich in der Universitätsbibliothek Bücher, Illustrationen und Gemälde versammelt, die die Selbstinszenierung eines Künstlers untersuchen.
Das Plakat zur aktuellen Ausstellung
Kaum jemand hätte gedacht, dass nur 3 Jahre nach der Jubiläumsausstellung am Literaturhaus in München und nach den von der QUH initiierten und zusammen mit Katja Sebald veranstalteten “Oskar-Maria-Graf-Festtagen 2017” sich schon wieder eine große Ausstellung dem Berger Künstler widmen würde. Studierende der LMU haben mit ihrem Professor Illustrationen, Photos und Gemälde zusammengetragen, die belegen, wie sehr Graf mit der damaligen modernen Kunstszene verbunden war und wie sehr er auch optisch bewußt an seinem Bild als Autor gearbeitet hat. Auch die unterschiedliche Rezeption des Autors in den beiden deutschen Staaten wird nachgegangen. Wir kommen auf die Ausstellung zurück …
Blick in die Berger Ausstellung von 2017 mit einer Gipsstudie zum Graf-Denkmal
… und erinnern währenddessen noch einmal an die Berger “Oskar-Maria-Graf-Festtage”, die immer noch im Netz gut dokumentiert sind: https://omg-berg.de/allgemein/die-oskar-maria-graf-festtage-ein-rueckblick-in-bildern/
Organisatorin Elke Link (QUH-Bürgermeisterkandidatin) moderierte 2017 die Berger OMG-Veranstaltungen
Wie gesagt: Elke Link kann man auch heute Abend in der “Post” erleben, bei der “Elefantenrunde” der Berger BürgermeisterInnenkandidatInnen (19 Uhr). Die Münchner Ausstellung in der Ausleihhalle der Universitätsbibliothek am Geschwister-Scholl-Platz 1 hat von Montag bis Freitag von 9 bis 22 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist für beide Veranstaltungen frei.