Herr Gmell – im Bewußtsein, hier auf Protest zu stoßen – bittet, die Durchfahrt der Straße nicht weiter zu behindern (die QUH berichtete). Der Laurentiweg sei in ausreichender Breite befahrbahr und es würde kaum jemand über die Biberkorstraße nach Biberkor fahren, aber Einsatzfahrzeuge müßten durchkommen können. Es ginge nicht an, dass die Straße in widerrechtlicher Weise zugeparkt werde.
BM Monn: Die Verwaltung ist seit langem mit diesem Problem beschäftigt. In der Tat werde illegal geparkt um die Busfahrer “zu erziehen”. Nummern von Busunternehmen, die weiterhin die Straße fahren, sollten bitte an die Verwaltung weitergegeben werden; man könne aber auch über eine Beschilderung nachdenken.
Dazu die Polizei: Wenn das “behindernde Parken” nicht aufhört, werde die Polizei auch dafür sorgen können, dass richtig geparkt werde. Die “Elternproblematik” sei offensichtlich. Eltern würden Rettungswege beantragen und dann … darauf parken.
Nicht die Busfahrer sind das Problem Lieber Herr Gmell,
bitte machen Sie die Augen auf. Die Busfahrer sind schon lange nicht mehr das Problem in der Biberkorstraße. Es sind ihre Lehrkräfte und ein Teil der Eltern, die wohl beratungsresistent sind und weiterhin den Laurentiweg meiden, wie der Teufel das Weihwasser. Außerdem fahren die Teilnehmer der abendlichen Kurse kolonnenartig durch die Biberkorstraße. Trauen die sich nicht im Dunkeln den Laurentiweg zu befahren? Außerdem gab es bei der Aktion vor wenigen Monaten nur “legales zuparken” sehr geehrter Herr Monn. Während der Aktion wurde die Biberkorstraße von einer Polizeistreife besucht und diese konnte nichts regelwidriges feststellen. Die Anwohner sind jederzeit bereit so eine Aktion zu wiederholen, um Lehrpersonal und Eltern eine “Nachhilfestunde” zu erteilen. Das hat vielleicht nichts mit Montessoripädagogik, sondern eher mit Erlebnispädagogik zu tun.