Heute Gemeinderatssitzung

Heute findet die 14. Sitzung des Berger Gemeinderates 2012 statt. Es könnte insofern eine historische Sitzung werden, als es die drittletzte bis zu einer möglichen Abwahl unseres seit 12 Jahren amtierenden Bürgermeisters am 23.9. dieses Jahres ist. Außer Änderungen von Bebauungsplänen auf Biberkor und in Mörlbach verspricht nur ein Punkt Spannung, von dem der Bürgermeister in seiner zurückhaltenden Art bislang niemanden in Kenntnis gesetzt hat. Der dafür zuständige PUVE-Ausschuss (Planung, Umwelt, Verkehr und Energie) wird seit über einem Jahr nicht mehr einberufen. Also bleibt uns Gemeinderäten nichts als gespannt zu sein, was sich hinter Tagesordnungspunkt 3 verbirgt: “Gestaltung Marienplatz Aufkirchen; Vorstellung durch Herrn Dipl.Ing. Ufer von Terrabiota Landschaftsarchitekten” (letztere haben auch die neue Berger Ortsdurchfahrt geplant).

Es steht zu vermuten, dass die Planungen, die sich an die Neugestaltung der Post anschließen, nicht so weitgehend sind wie die Visionen des Berger Architekten Volker Cornelius, der – ebenso wie bereits der Farchacher Landschaftsarchitekt Stefan Rudolf – für Aufkirchen einmal einen radikalen “shared space”-Bereich vorschlug. Er sah so aus:


“So könnte Aufkirchen aussehen” … träumt Volker Cornelius auf seiner facebook-Seite

Apropos Volker Cornelius: In seiner Freizeit betätigt er sich manchmal auch als Karikaturist, der das Wirken der QUH teilnehmend amüsiert begleitet. Zum Beispiel mit dieser Mut machenden Vision:

Kommentieren (1)

  1. volcorn
    26. Juli 2012 um 11:41

    Weder Beete noch Parkplätze Die Idee

    Vom Schulparkplatz bis hinter die Post alles ein Platz, genauer sind es
    Eigentlich 3: Schule, Kirche und Gasthof Süd (Biergarten)und ein Material,
    keine kleine Beete wie jetzt bei REWE für Hunde und Zigarettenkippen
    Alles STEIN aus einem Guss. Der Stein muss ja nicht aus China sein wie in Starnberg.
    Obwohl ich den Gemeinderäten so einen Flug zur Bemusterung durchaus gönne, sofern
    Sie nun endlich mal eine beherzte Entscheidung in dieser Sache treffen.
    Keine Verkehrsschilder, sondern nur eine Baumreihe zu Straßenverschmälerung.
    Dahinter kann der Fußgänger(in) mit Kind und Kinderwagen gehen, muss aber nicht
    Die Kirchhofmauer sollte bis an die Schule geführt werden, damit diese auch
    ein Teil der Mauer ist und der Platz bis an den Eingang geht. Das Beet mit dem Maibaum
    darin verschwindet. Der Baum steht ebenso im Stein
    Eine „ALTE EICHE“ irgendwo in der Mitte. Die Spange sollte auch die Rückseite von der Post einbeziehen. Leider ist A Gröber gerade dabei, auch diese Chance zu vergeben und Lidl könnte Kaffee servieren und mehr gleich unter dem Heldendenkmal, so wie in jedem kleinen ital. Nest Vor dem Ganzen ist ein großer Parkplatz. Wozu sonst sollte dieser denn sonst sein, wenn nicht zur Entlastung des Platzes. Dieser Fußweg ist doch zumutbar oder nicht?
    Und auf dem Platz mal ein- und ausladen ist doch selbstverständlich.
    Und noch ein Hinweis zu guter letzt: das Vorhaben lässt sich ja splitten in Baustufen, dann
    hat man zumindest schon mal einen Eindruck und das Budget ist auch zu stemmen.
    Die Zeit der kleinen Beete mit Einfassung ist endgültig vorbei.
    Volker Cornelius, Berg