Hereinkochende Neuigkeit: Die Post bekommt ein neues Gesicht

Die Gerüchteküche brodelte wie ein riesiger Eintopf. Selbst auf der “Französischen Woche” wurde wild spekuliert und heiß diskutiert: Denn seit kurzem parkte zeitweise ein Fahrzeug einer wohl bekannten bayerischen Wirtschaft aus Leutstetten vor unserer Post in Aufkirchen. Und das, obwohl Andreas Gröber ausdrücklich bekannt gegeben hatte, die Post nicht mehr zu verpachten.


Der alte Eingang der “Post”

Und dann kam es ganz anders: Die “Post” hat Zuwachs bekommen und die Bösen Buben erfuhren es natürlich zuerst. Seit gestern sind die Verhandlungen auch offiziell abgeschlossen, und beide Parteien sind stolz auf das Ergebnis: Andi Gröber hat sich kompetenteste Verstärkung geholt.

Alex Sattlegger – zuletzt Küchenchef bei seinem Vater Hans in der Schlossgaststätte Leutstetten – wird diese Aufgabe im Frühherbst in der Post in Aufkirchen übernehmen! Gelernt hat er unter anderem beim Sternekoch Otto Koch im “Le Gourmet” in München. Er wird in der neuen Post dafür sorgen, dass nicht nur die Qualität der Küche, sondern auch die Speisekarte zum Ambiente passt. Wie Andi Gröber den Bösen Buben froh mitteilt, wird es “eine junge, bayerische Küche geben, selbstverständlich mit Highlights wie vernünftiger Pasta, vegetarischen Gerichten sowie Fisch und Wild aus der Region bzw. aus eigener Jagd.”

Weiter verrät uns Andi: “Alex wird sofort in den laufenden Umbauprozess mit eingebunden, so dass wir auch sein weitreichendes Wissen bereits im Bau berücksichtigen können. Seinen Verpflichtungen im alten Job wird er natürlich noch nachkommen, sein Übertritt in die Gröber GmbH passt zeitlich perfekt mit den Plänen der Post überein.”


Kann man hier in knapp 4 Monaten wieder feiern?

Wie eigentlich bei so einem gigantischen Umbau nicht anders zu erwarten, verzögert sich die Eröffnung ein wenig. Dennoch ist ein Eröffnungstermin noch im Sommer fest geplant: Nach einem kleinen “Probelauf” soll die Eröffnungsfeier am 15.9. steigen. Die Bösen Buben drücken erstens alle sechs Daumen und freuen sich – wie die gesamte Gemeinde – jetzt schon tierisch darauf.


Selbst das alte Bushäusl gegenüber wurde davongetragen

(Fotos: H.-P. Höck)