Die Berger und die Höhenrainer Burschenschaften haben ihre Maifeiern 2020 abgesagt. Die Höhenrainer haben die Wachhütte schon abgebaut, die Berger ihre geschlossen. Eine kluge Entscheidung.
Anbei die Erklärung, die die Berger geschickt haben:
Gesundheit geht vor Tradition
Absage der Berger Maifeier 2020
Bereits Anfang der Woche hat der Vorstand der Burschenschaft Berg e.V. schweren Herzens eine noch nie dagewesene Entscheidung getroffen – die Berger Maifeier 2020 entfällt. So bitter diese Entscheidung auch ist, alle waren sich einig: Gesundheit geht vor Tradition. Unter den gegebenen Umständen ist eine Großveranstaltung wie die Berger Maifeier und der Auftritt von „Da Huwa, da Meier und I“ am 29.4.2020 nicht verantwortlich durchzuführen. Das Veranstaltungsverbot selbst betrifft zwar aktuell die beiden Daten noch nicht, für die Durchführung der Feste sind allerdings im Vorfeld zahlreiche Treffen und Vorbereitungen unter Beteiligung vieler Leute notwendig. Solche Treffen können und wollen wir unter den gegebenen Umständen nicht machen. Die Seiten lange Checkliste für die Vorbereitungen wird nun rückwärts abgearbeitet, um alle Beteiligten rechtzeitig über die Absage zu informieren. Gäste die bereits Karten für „Da Huwa, da Meier und I“ gekauft hatten, bitten wir sich bei der Burschenschaft Berg e.V. per Mail zu melden. Der Kaufpreis wird erstattet. Die Berger Wachhütte ist inzwischen ebenfalls vollständig geschlossen und wird sobald dies möglich ist abgebaut. Es finden keine Wachen mehr statt. Auch hier ist ein Weiterbetrieb unter den gegebenen Umständen leider nicht mehr möglich. Der Baum wird eingelagert, um weiterhin die Chance zu haben ihn, sofern sich die Lage wieder entspannen sollte, als neue Zierde Bergs herzurichten und aufzustellen. Ob und wann das der Fall sein wird, steht in den Sternen. Wir hoffen mit unserer Entscheidung, so schmerzlich sie auch für alle Beteiligten ist, ein Stück dazu beizutragen die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Und wer weiß…, vielleicht ergibt sich die Chance, das Ende der Krise noch gebührend zu feiern.