Inzwischen sind sie ja allgemein bekannt: unsere QUH-Kühe, die derzeit wieder in Wind und Wetter tapfer versuchen, den aktuellen Stand der Unterschriften anzuzeigen. Trotzdem: wo viel Freund ist, ist auch viel Feind: Immer wieder verschwinden unsere QUH-Kühe auf mysteriöse Weise von den öffentlichen Plätzen, an denen sie ihre harte Arbeit verrichten.
Der Fund: Die arme “Waltraud” eingesperrt auf einem Berger Speicher
So erging es auch im letzten Jahr unserer Lieblinkskuh Waltraud, die spurlos verschwand, nachdem sie einige Tage stolz am Berger Maibaum ihre Krone zeigen durfte. Aber was für eine Freude, als uns jetzt Monate später ein QUH-Sympathisant veriet, dass auf dem Gemeinschaftsspeicher seines Hauses eine Kuh versteckt sei. Mit Unterstützung dieses Sympathisanten gelang mir dann bei hellichtem Tag eine spektakuläre Befreiungsaktion: Ich schaffte es, Waltraud aus ihrem geheimen Kerker zu befreien, wo ich sie eingelemmt zwischen Unrat und Waschmitteleimern gefunden hatte.
Aufatmen: Erstmals seit Monaten ist Waltraud in Freiheit!
Jetzt hat Waltraud einen Ehrenplatz bekommen: Vor dem Cafe Frühtau darf sie einträchtig mit einer kleinen Herde Rentiere einen Weihnachtssschlitten ziehen. Una bella figura!
Die glückliche Waltraud im Arbeitseinsatz.
Gibt’s doch gar nicht! Grossartiges Ergebnis akribischer Detektivarbeit!
Dank an alle Detektive – und eventuel findet der eine oder andere ja noch eine verschollenen Leidensgenossin von Traudi.
Respekt Herr Doktor!