Nun klingeln sie wieder … die furchtbaren Gestalten, die sich nur mit Süßem besänftigen lassen … sonst gibts bekanntlich Saures:
Und was das Ganze soll? . Ob der Brauch nun keltische, römische oder katholische Ursprünge hat, ob damit der Toten gedacht, der Sommer verabschiedet oder nur Schabernack getrieben wird – mittlerweile schnitzen auch hierzulande die Kinder Ende Oktober Fratzen in Kürbisse. Den “Jack O’Lantern” brachten angeblich katholische irische Einwanderer nach Amerika, von dort kam er jetzt zurück nach Europa.
Die Geschichte aber geht so: Der Sage nach sperrte der geizige und betrügerische Jack den Teufel in einen Apfelbaum. Der listige Jack ließ den Teufel erst wieder frei, nachdem er ihm das Versprechen abgenommen hatte, niemals seine Seele zu holen. Wegen all seiner Vergehen wurde Jack nach seinem Tod nicht in den Himmel eingelassen – aber nach dem Versprechen des Teufels eben auch nicht in die Hölle. Aus Mitleid schenkte ihm der Teufel ein Stück ewig glühende Kohle aus dem Höllenfeuer, das Jack in eine ausgehöhlte Rübe steckte.