Der QUH Adventskalender: das 24. Schildchen

Unser letztes Schildchen in diesem Jahr ist natürlich dem ganz und gar atheistischen “Dorfheiligen” Bergs vorbehalten, dem berühmtesten Sohn der Gemeinde, der es allerdings hier nicht zur Ehrung durch einen Straßennamen geschafft hat …

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Um zu sehen, wer sich hinter dem 24. Schildchen verbirgt, bitte das Bild anklicken

… sondern nur zu einem Platz, der erstens keiner ist und an dem zweitens keiner wohnt. Letzteres war in den omgstabi90iger-Jahren sogar die Voraussetzung dafür, dass die unscheinbare Kreuzung Bäckergasse/Grafstraße  nach OMG benannt werden konnte. Hatten sich die Anwohner doch geweigert in einer Straße wohnen zu müssen, die nach dem “Anarchisten” und “Nestbeschmutzer” Oksar Maria benannt sei. Also gibt es überall in Bayern Oskar-Maria-Graf-Straßen, aber nicht in Berg.

Das hinter obigem Schild stehende Haus trägt deshalb die Adresse “Grafstraße 14”. Grafstraße hatte sich in Berg durchsetzen lassen, weil die Adresse erstens unverfänglich klingt und damit zweitens sozusagen die ganze Famile (also auch der Wirt Maurus oder Oskars prügelnder Vater Max) geehrt würden.

Unser letztes Schildchen weist auch voraus ins nächste Jahr, in dem es den 50. Todestag von Oskar Maria Graf zu begehen gilt. In Berg wird es dazu Veranstaltungen und eine kleine Ausstellung geben; mit dem Münchner Literaturhaus, das parallel ähnliches plant, ist ein lokaler Arbeitskreis bereits in Verhandlungen.

Um zu erfahren, welche Ehre sich hinter dem 24. Schildchen verbirgt, klicken Sie auf das Bild oder hier.