Der Münsinger Ochserer 2024

Ein Fest, wie es schöner nicht sein könnte: Sommerliche Temperaturen, eine Naturrennbahn, laut Polizei 15.000 Gäste, der Himmel blau. Gestern stieg ohne große Verletzungen und friedlich das 7. Münsinger Ochsenrennen.

Ein Ochse ließ es ruhig angehen und legte sich kurz vor dem Ziel erst mal hin. Zwei Ochsen hatten wohl keine Lust – alles lässliche Sünden, die vom Publikum mit Humor und Beifall quittiert wurden. Das Training in den vierzehn Tagen davor lief nicht ganz verletzungsfrei ab, aber es waren nur leichte Blessuren. “Für die Jockeys ist es gefährlicher als für die Ochsen”, zitiert der Merkur den Landratsamttierarzt Georg Unterholzner, der mit seinem musikalischen Oskar-Maria-Graf-Programm schon mehrfach in Berg zu Gast war.

Nicht Coldplay, nicht Taylor Swift, nicht der Olympiaberg: die Zuschauer beim Ochsenrennen in der Münsinger Naturarena

Manche Zuschauer hatten Plakate vorbereitet, etwa mit der Aufschrift: “Wall-e, ich will ein Rind von dir”.

Zuweilen musste ein Ochse angeschoben oder mit einem Wasser weitergelockt werden. Hinter den Jockeys liefen Helfer her, um im Notfall schnell bei der Hand zu sein.

Als erste im Ziel: Ochse Hellmut (650 kg!) mit Jockey Michael Sebald (deutlich leichter!)

Eine erfrischende, aber sicherlich klebrige Dusche

Die Sieger

Die Jockeys

Franz Xaver und Ehefrau Sonja Bogner mit Hans-Peter-Höck

Und wie immer danken wir unserem Hoffotografen Hans-Peter Höck für die Bilder – oben zu sehen mit Überraschungsgast Franz Xaver Bogner (Regisseur von Irgendwie und Sowieso) beim Anstich im Festzelt am vergangenen Freitag.

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