Das 22. Bänkchen

Nach der emotionalen und optischen Opulenz von gestern offenbart das 22. Bänkchen die offensichtliche Differenz von Nutzen und Schönheit. Denn die Bank an der Staatsstraße in Berg (auch Perchaer Straße genannt) ist beileibe nicht schön zu nennen… und doch ist sie eine der wenigen Bänkchen in der Gemeinde, auf der immer wieder Menschen sitzen. Menschen, von denen man sich oft fragt, was sie hierher verschlagen hat, was in ihren Tüten sich befindet oder wieso sie sich einfach hier auf dieer Bank niedergelassen haben.

 

Leere hinter der Bank an der Durchgangsstraße – da fährt allenfalls ein illegaler Radler vorbei. Aber Rast wird dort durchaus gemacht. Auch wenn der Ausblick nicht der Lohnendste aller ist:

Hach, der Ausblick

Keine Aussicht auf See, Fahrradwege,die Ferne. Eine Bank für Optimisten, Erschöpfte, Verkehrszähler …