Heute einmal etwas nützliches. Mit der QUH in die Pilze!
Es gab schon bessere Pilztage als diesen Sonntag, aber schwerlich schönere. Die Spinnweben glänzen im Licht und einige Pilze grüßen – im vollen Bewußtsein ihrer Ungenießbarkeit – frech herüber.
Die Blutreizker am Wegesrand sind größtenteils schon von den Kollegen Würmern zerfressen. So das Exemplar rechts im Bild, der linke allerdings schmeckte ganz vorzüglich:
Tiefer drin im Wald waren die Maronenröhrlinge zwar klein aber lecker.
Und überhaupt waren die Pilze hinter Farchach so reichlich, dass es sogar Obskuritäten wie den (ungenießbaren, aber dennoch schönen) gewimperten Erdstern zu entdecken gab.
Und neben anderen dunkel modernden Ungetümen war es hauptsächlich der Tag der jungen Rotfußröhrlinge, die es zuhauf zu finden galt. Zu viel gar für eine Portion. Sie wurden daheim im Ofen getrocknet.
Nein, weit und breit kein Steinpilz, und auch die Stellen wo uns vor 2 Wochen noch der flockenstielige Hexenröhrling fett begrüßte, waren verwaist. Die Parasols waren entweder schon zu alt oder noch ein wenig zu jung. Wir suchen weiter. Und die genauen Stellen wo wir unsere Pilze finden, verraten wir den geneigten Wählern erst nach der nächsten Gemeinderatswahl, wenn wir die absolute Mehrheit erlangt oder zumindest EUW und CSU als stärkste Fraktionen überholt haben. Bis dahin bleiben die Stellen Parteigeheimnis.