Brauchtumspflege


Heute in Höhenrain – kein Kommentar

Der Info-Abend für die 2. Berger Flüchtlingsunterkunft wird voraussichtlich am 17.3. stattfinden.

Kommentieren (31)

  1. QUH-Gast
    18. Februar 2016 um 21:10

    Und doch ein Kommentar Da möchte ich lieber kein Asylant sein. Ein netter Vorschmack auf die kommende Stimmung im Land.

    • QUH-Gast
      20. Februar 2016 um 16:59

      Lichterkette! Sofort!

  2. Kontrovers
    18. Februar 2016 um 23:06

    Was hat das mit Brauchtumspflege zu tun? Da verstehen wir den Zusammenhang nicht.

    • quh
      18. Februar 2016 um 23:15

      Brauchtum Die Frage bitte nach Hearoa weiter leiten.

  3. Kontrovers
    18. Februar 2016 um 23:21

    Die Frage muss man nicht weiterleiten, den Artikel hat ja die quh betitelt!

    • quh
      18. Februar 2016 um 23:28

      Von Brauchtum … … spricht auf dem Banner Hearoa.

  4. irgenwieundsowieso
    19. Februar 2016 um 9:08

    Guat das es noch Bauern gibt Guat das es noch Bauerndimpfl gibt, die sich Sorgen um den Brauchtum machen, da man in machen Ortsteilen der Gemeinde nicht mal noch eine funktionierende Burschenschaft zusammen bringt!
    Ich würde mir mehr Sorgen machen, dass jemand einen ganzen Ortsteil als Bauerndimpfl abstempelt…

  5. ammer
    19. Februar 2016 um 10:12

    Frage Kann einer der Kundigen hier mir verraten, was Brauchtum und Flüchtlingsunterkunft miteinander zu tun haben? Und: hat Elke Link Berg verraten, als sie dafür war, dass die 1. Unterkunft nach Berg kam?

    • Augenstein
      19. Februar 2016 um 11:18

      Das ist doch nicht schwer zu erraten. Die Burschenschaft (ich vermute, um die geht es hier), fühlt sich dahingehend “verraten und verkauft”, dass man ihnen die gewohnten Räumlichkeiten oder das gewohnte Gelände zugunsten der Flüchtlingsunterkunft wegnimmt.
      Genauso, wie es inzwischen sehr viele Eltern als unzumutbar empfinden, wenn ihre Kinder wegen Flüchtlingsunterbringung in Turnhallen (in anderen Gemeinden, nicht hier in Aufkirchen) keinen Hallensport mehr ausüben können.
      Genauso, wie es viele Schwache in unserer Gesellschaft als unzumutbar und inakzeptabel empfinden …..
      Aber das muß ich Ihnen jetzt nicht alles aufzählen, oder?

      Der Unmut über die chaotische Handhabung des Flüchtlingsproblems durch die deutsche Politik wird sicher von Woche zu Woche mehr werden, wenn das so wie bisher weiter geht. Unbegrenzte und ungebremste Flüchtlingsaufnahme ist auf Dauer nicht vermittelbar!

    • QUH-Gast
      19. Februar 2016 um 13:57

      “… auf Dauer nicht vermittelbar!” In der Tat. Das Problem ist so banal, dass es offenbar von unseren Politheinis nicht verstanden wird: die Begrenztheit der Ressourcen. Bereits vor der von Merkel bewusst herbeigeführten Krise war das Geschrei der Eltern, der Bildungspolitiker usf. groß, dass wir zu wenig Kindergärten haben, in PISA schlecht sind usw. usw. Und jetzt? Auf einmal ein Füllhorn da?
      Die Wirklichkeit sieht vollkommen anders aus — und sie wird’s schon richten, wir sehen jetzt erst die Anfänge der Verärgerung, mit open end. Schön wäre es halt, wenn sich in dieser Situation nicht auch noch “Helferkreise” gutmeinend und freiweillig zu Erfüllungsgehilfen des staatlichen Versagens machen würde. Je eher das jetzige System der Überforderung zusammenbricht, umso besser, denn umso geringer die Spätfolgen für uns alle. In diesem Sinn als Aufruf an die Burschenschaft: Ihr habt recht mit Euerm Ärger, Ihr seid zuvorderst die Zukunft und habt Anspruch auf Respekt und ein “freundliches Gesicht”, nicht die Anderen! Wenn man teilt, dann freiwillig, und wenn man nicht will, dann eben nicht! Politische Zwangsbeglückung wird ins Chaos führen.

    • Augenstein
      19. Februar 2016 um 15:43

      Da kann ich Ihnen nicht zustimmen! Anspruch auf Respekt und menschenwürdigen Umgang (ein freundliches Gesicht ist dafür nicht zwangsläufig notwendig) hat erst mal jeder Mensch! Egal ob Einheimischer oder Flüchtling. Und die freiwilligen Helfer demonstrieren sehr eindringlich Barmherzigkeit und Nächstenliebe. Das alles sind Eigenschaften, auf die wir stolz sein sollten statt sie in Frage zu stellen!

      Aber (das ist das berühmte “Rassisten-Aber”): Unbegrenzt und ungebremst in diesen Massen kann das aus verschiedensten Gründen keine Gesellschaft und kein Staatswesen verkraften!
      Trotzdem wird bislang jede Forderung einer Obergrenze von Regierungsseite verdammt und verteufelt. Gerade so, als ob man gegen jede Art der Hilfe wäre! Ich finde das schon an der Grenze zur Widerwärtigkeit!

  6. oans zwoa gsuffa
    19. Februar 2016 um 11:20

    Klar Aufgrund fehlender Kommunikation und prompter Entscheidung braucht man sich nicht wundern. Das Plakat richtet sich an die Gemeinderäte und nicht an die Asylsuchenden.

  7. gast
    19. Februar 2016 um 11:28

    Auf der Festwiese halten verschiedene Vereine diverse Veranstaltungen/ Feiern ab. Das hat dann meist etwas mit Brauchtum zu tun, so wie die diesjährige Maifeier.
    Nun wird auf der Festwiese die Halle errichtet.
    Eine Veranstaltung neben einer Flüchtlingshalle ist schlichtweg unrealistisch,
    einige Argumente wurden bei der letzten Gemeinderatsitzung vorgetragen.
    Die Pro- Argumente fehlen gänzlich, “das geht schon” oder wir schaffen das” reicht hier leider nicht. Konkrete Lösungsvorschläge sind gefragt!

  8. QUH-Gast
    19. Februar 2016 um 12:28

    Charakterstärke Meine Hochachtung für das Auftreten der Höhenrainer Burschen, die sich nicht ihr Brauchtum abkaufen lassen wollen. Die Windräder waren sicherlich wesentlich teurer.

  9. QUH-Gast
    19. Februar 2016 um 12:41

    “es war einmal…” Kurt Tucholsky hat einmal den bitterbösen und satirischen Satz gesagt: “Es war einmal ein Offizier, der war so dumm, dass seine Kameraden es merkten.” Für Berg heißt das abgewandelt: “Es war einmal ein Bürgermeister, der war getrieben vom Landratsamt – so tricky (listig, verschlagen, auf gut bayrisch hinterfotzig), dass es Teile des Gemeinderats und viele Berger Bürger merkten. Leider beginnen aber alle Märchen mit “Es war einmal…”

    • gast
      20. Februar 2016 um 0:53

      Wer hat es gemerkt gemerkt? Im Gemeinderat hat das ja wohl nur einer gemerkt. Mal sehen wann es die anderen merken.

    • Gast-16
      20. Februar 2016 um 9:49

      gemerkt ?! Im Gemeinderat hat nur einer nicht gemerkt, dass es nicht um eine Grundsatzentscheidung für oder gegen Asyl ging, sondern um die Lösung einer Aufgabe, der wir uns zu stellen haben. Dieser GR der CSU hat sich der Verantwortung nicht gestellt, sondern sich vor einer Entscheidung gedrückt. QUH, BG, FDP, Teile der CSU und EUW haben für den Standort Höhenrain votiert. SPD, GRÜNE, Teile der CSU und der EUW haben nicht gegen eine Unterkunft im Grundsatz gestimmt, sondern für einen anderen der denkbaren Standorte plädiert. Leicht war die Entscheidung nicht, aber 19 der 20 GR haben zu einer Entscheidung gefunden.

  10. irgenwieundsowieso
    19. Februar 2016 um 12:48

    Brauchtum Wir sollen fremden Kulturen eine gewisse Toleranz entgegenbringen heißt es. Wir „schaffen es“ nicht mal einer Burschenschaft eine gewisse Toleranz entgegen zubringen!
    Das Höhenrain seinen traditionellen Festplatz nicht gerne zu Verfügung stellt ist nachvollziehbar, dass man über Brauchtum überhaupt Diskussionen führen muss finde ich komisch.
    Für viele arme Bürger im Gemeindegebiet ohne richtiges Zuhause, die sich das Geld vom Mundabsparen müssen ist/war kein Geld da und auf einmal ist auf wundersame Weise alles möglich! Darüber sollte man sich auch mal Gedanken machen….

  11. QUH-Gast
    20. Februar 2016 um 17:58

    Wenn der ärztliche Leiter einer ansässigen Klinik in seinem allbekannten Brandbrief die 130 zusätzlichen Asyl Suchenden in Berg (das entspricht in etwa einer „Klinikfüllung“) nach ihrer martialischen Flucht aus den Kriegsgebieten bereits wie aussätzige Leprakranke behandelt, weil sie ihm die unmittelbare Nachbarschaft zu seiner Villa verseuchen könnten, was soll man dann von den zumeist noch minderjährigen örtlichen Burschenschaften erwarten, die durch die allseits mediale Hetze und die offizielle Landespolitik viel leichter zu verführen sind.

    • Kontrovers
      20. Februar 2016 um 20:01

      Lieber Gast ,
      Dem Anschein nach haben Sie, nach dieser langen Debatte, immer noch nicht begriffenem um was es geht! Nichts ist in der momentanen Lage einfacher als jemanden in die rechte Ecke zu stellen.
      Ohne Hintergrundwissen, dass Sie mit Sicherheit, nicht besitzen ist es doch beschämend eine solche Aussage zu treffen. Wenn Sie ehrlich sind hat doch die mediale Hetze Sie auch erwischt,nur in einer anderen Richtung! Jemand der seine Meinung sagt ist nicht zwingend verseucht! Nur soviel zu ihrem weltoffenen Bild anderer gegenüber.

    • QUH-Gast1
      20. Februar 2016 um 21:41

      Kontrovers und die Lügen Bei dem “Machwerk” des Klinikleiters handelt es sich leider nicht um eine Meinungäußerung oder um einen “Brandbrief”, sondern um infame Falschaussagen, die erstens (da anonym) einen Verstoß gegen das Presserecht darstellen, zweitens wohl mindestens den Straftatbestand der “üblen Nachrede” erfüllen. Dabei handelt es sich beileibe nicht um eine Meinungsäußerung, sondern um egoistische Stimmungsmache mittels Verbreitung von Lügen und Unterstellungen. Punkt.

    • QUH-Gast
      20. Februar 2016 um 23:13

      @ Kontrovers: Orthographie, Grammatik, Interpunktion und Inhalt: setzen sechs

    • Kontrovers
      21. Februar 2016 um 2:45

      Kontext @Gast1:entschuldigen Sie meine falsche Ausdrucksweise. Natürlich ist eine deformation in dieser Weise nicht in Ordnung. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass die “Burschenschaft” nicht das Bauernopfer sein sollte! Der Eindruck entsteht diese im rechten Quadranten einzuordnen, was mit Sicherheit nicht richtig ist………denke ich.

      @ quh Gast: Danke, dass Sie mich an meine angeborene Lernschwäche erinnern! So viel zum Thema Toleranz. Oder in ihren Worten: Daumen hoch.
      Ohne ” intelekt” ist wohl keine Meinung gefrat.

    • Augenstein
      21. Februar 2016 um 9:53

      QUH-GAST, wo bitte… verorten Sie mediale Hetze gegen Flüchtlinge?
      Nach meinem, natürlich sehr subjektiven, Empfinden ist eigentlich das Gegenteil der Fall. Von medialer Seite kann man doch, bis auf ganz wenige Ausnahmen, fast schon von überbordendem Wohlwollen den Flüchtlingen und der Bundespolitik gegenüber sprechen!

      Wenn ich mir nur die schon an Dämlichkeit grenzende Hysterie hier in D anschaue, welche durch die Verwendung bestimmter Wörter im Ausland (!!!!!) hervorgerufen wird kann ich nur den Verlust jeglicher Realitätsbezogenheit bei der medialen Berichterstattung feststellen!

  12. Energievernunft
    21. Februar 2016 um 13:00

    Das sind doch “Stellvertreterkriege”, die hier im Blog stattfinden und in keiner Weise zur Lösung des Problems beitragen. Fakt ist, dass (ein Teil von) Höhenrain inklusive seiner Jugend sich vom Gemeinderatsbeschluss überrollt fühlt und sich (derzeit noch verbal) rot auf schwarz dagegen wehrt.

    Die Situation schreit doch geradezu nach einer Bürgerversammlung, in der sich der Berger Gemeinderat oder eine Abordnung desselben den Bürgern von Höhenrain zur Diskussion stellt. Tunlichst ohne Presse und unter Vertraulichkeit, damit jeder seine Befürchtungen offen auf den Tisch legen kann.

    Die Polarisierung in unserem Land bis hin zu kriminellen Aktionen ist doch nur durch die arrogante und ignorante “Basta-Politik” Merkels entstanden. Berg hat schon große Fehler gemacht, aber es muss ja nicht JEDEN Fehler der Berliner nachmachen.

    • QUH-Gast
      21. Februar 2016 um 13:09

      Bürgerversammlung Ja! Und den jetzigen BM Monn sofort zum Rücktritt auffordern!
      Er vertritt nicht mehr den Bügerwillen. Wir brauchen einen Bürgermeister der das STOP an das LA vermittelt, wenn Berg Ihren Anteil von 6% erfüllt hat.

    • Energievernunft
      21. Februar 2016 um 13:56

      6 % von was? Die 6% sind der Anteil ALLER Migranten im Landkreis, die Berg unterbringen muss. Diese Gesamtsumme beträgt lt. SZ 1.900 und wird sich bis Jahresende auf 4.400 erhöhen. Die weitere Erhöhung ist — folgt man der “Logik” der Physikerin — unbegrenzt. Also entfallen auf Berg 6% von Unendlich (kleiner Scherz am Rande).

      Sie sehen also, dass es keinen Sinn ergibt, solche Vorbedingungen auch nur anzudenken.

    • Augenstein
      21. Februar 2016 um 18:06

      Es wird sich immer jemand oder eine Gruppe überrollt fühlen. Das liegt in der Natur der Sache.
      Das von der Politik so kräftig ignorierte Problem ist doch, dass sich jeden Tag mehr Personen und mehr Gruppen durch das Abtreten von Gewohntem an die Flüchtlinge überrollt und auf den Schlips getreten fühlen. Und das Problem wird man nicht dadurch lösen, dass man unter ständigem Verweis auf unser Grundgesetz jeden Tag noch mehr Flüchtlinge alternativlos in die Länder und Kommunen drückt!
      Merkel wird mit ihrem Wunsch nach einer europäischen Lösung vermutlich grandios scheitern! Und dann? Nehmen wir dann weiter alternativlos jeden Tag 4000 und mehr Menschen auf? Will man dann die ständig wachsende Zahl der Empörten und Unzufriedenen mit Militär und Polizei in Schach halten? Vermutlich und hoffentlich nicht!
      Was wird also kommen? Die ach so böse “Obergrenze” einerseits und die Restlösung (Achtung: fast Nazijargon!) wird man gegen Bezahlung in die Hände unseres neuesten Partners Türkei/Erdogan legen!

  13. oskar maria graf
    21. Februar 2016 um 19:14

    Das Recht auf Party “We gonna fight for our right to paaaarty”, hieß ein Hit der 80iger Jahre.

    Zum Glück verweisen die Höhenrainer bei ihrer Ablehnung der 2. Berger Flüchtlingsunterkunft auf dieses Grundrecht und nicht auf tumben Nationalismus. In der Tat: die Gewohnheit, zu wiederkehrenden Daten wiederkehrende Feste zu feiern, dies Brauchtum, Tradition oder Kultur zu nennen, macht viel von dem aus, was es bedeutet, Mensch zu sein.

    Auch die Fähigkeit eines Ortes, die eigene Jugend an sich zu halten und nicht zum Feiern in die nahe Stadt zu schicken, macht einen Reiz und Wert einer menschlichen Gemeinschaft aus. Insofern haben die Höhenrainer Proteste durchaus einigen Sinn und Berechtigung.

    Andererseits: da wo die 1. Berger Flüchtlingsunterkunft errichtet wurde, feierten vor ein paar Jahren die Berger Burschen noch das Jubiläum von König Ludwig … und hat da jemand protestiert? Ist das Gedenken an den “Kini” gefährdet? Oder das Berger Brauchtum in Gefahr?

    Außerdem: in der Gemeinde finden jedes Jahr Mai- und andere Feiern statt, die Tradition scheint durchaus nicht vom Aussterben bedroht. Nicht in Berg und nicht in Allmannshausen. Man könnte – in größter Gefahr mit einer anderen Burschenschaft gemeinsam das “Brauchtum pflegen”? – Na?

    Man könnte auf ein anderes Grundstück ausweichen? Keine andere Burschenschaft konnte in den letzten Jahrzehnten stets auf ein gemeindeeigenes Grundstück zurückgreifen.

    Zusammenfassend scheint es mir, als ob die vorgebrachten (schwachen) Argumente nicht das Eigentliche des Konfliktes benennen. Vielmehr ist eine Gemeinde, die das bayerische “Mia san mia (nämlich: Hearoa)” mit mustergültigem Stolz vertreten hat, tief getroffen. Man ärgert sich, auch weil in der Gemeindepolitik – begünstigt durch geschicktes Wahlverhalten der Höhenrainer – alles meist nach dem eigenen Willen ging. Plötzlich aber muß man soziale Verantwortung übernehmen. Plötzlich erkennt Höhenrain, dass es – ob es das will oder nicht – Teil einer größeren Gemeinschaft, nämlich der Gemeinde Berg ist. Einer Gemeinde, die bislang die ihr auferlegten Probleme fast mustergültig meistert, … auch in dem sie sie an Höhenrain vorbeiziehen ließ.

    Nur damit ist jetzt für 3 Jahre Schluß. Mit nichts sonst. Nicht mit dem Brauchtum und nicht mit der Jugend und auch nicht mit dem alltäglichen Leben: “Mein Leben hat sich nicht im geringsten geändert”, verkündete für jeden hörbar GRin Grundmann, die 40 Schritte entfernt von der Berger Unterkunft lebt.

    Dass der umsichtige Entschluß, auch einiger Höhenrainer, die Flüchtlingshalle nach Höhenrain zu bauen, dort als “Verrat” gewertet wird, läßt tief in die verwundete Seele des Ortsteiles blicken.

    • gast
      21. Februar 2016 um 19:48

      Nichts Verstanden Bla,bla,bla…….
      Nicht verstanden, dass das Schild nicht von der Burschenschaft ist?
      Erst lesen dann schreiben!

    • Gast-16
      21. Februar 2016 um 19:56

      Dorffest Wir bieten Flüchtlingen Schutz und wollen/sollen diese wie Gäste behandeln. Wir dürfen aber erwarten und fordern, dass Gäste unsere Gesetze respektieren und anerkennen.
      Wer das nicht akzeptiert und frauenverachtende Strukturen mitbringt und lebt, hat das Gastrecht verwirkt. Mein Mitleid mit einer Zurückweisung hielte sich in Grenzen.
      Was unsere Berger Flüchtlinge betrifft, so begegnen mir ausnahmslos zurückhaltende, eher scheue Menschen, die freundlich, aber verunsichert grüßen und auf ein nettes Hallo erleichtert reagieren.
      Ebenso dürfen die Höhenrainer Burschen fordern, dass sich auch alle Besucher ihrer Feste wie Gäste benehmen.
      Wer das nicht akzeptiert und Fremdenfeindlichkeit oder Rauf- und Saufkultur demonstrieren will, sollte auch dort sein Gastrecht verwirkt haben.
      Ich träume von einer Zeitungsmeldung, die über ein friedliches Dorffest neben einer Flüchtlingsunterkunft und mit Flüchtlingen berichtet.
      Das wäre eine Meldung aus Höhenrain am Starnberger See, die Deutschland braucht!
      Im Übrigen brauchen wir auch eine Meldung aus Berlin, dass ein Einwanderungsgesetz endlich transparente und klare Strukturen der Zuwanderung schafft!