Ammer und die Akademie

Der Berger QUH-Gemeinderat und Kulturbeauftragte der Gemeinde, Dr. Andreas Ammer, wurde diese Woche eine ganz besondere Ehre zuteil. Wie die “Akademie der Künste”, die in Berlin am Brandenburger Tor ihren Sitz hat, mitteilt, wurde er als ordentliches Mitglied in diesen exklusiven Kreis von Künstlern gewählt. Die “Akademie der Künste” ist keine Kunsthochschule, sondern eine internationale Gemeinschaft von Kulturschaffenden. Sie wurde vor über 300 Jahren im Jahr 1696 gegründet und gehört zu den ältesten europäischen Kulturinstitutionen. Sie wird von der Bundesrepublik getragen und hat in ihren sechs Sektionen Bildende Kunst, Baukunst, Musik, Literatur, Darstellende Kunst, Film- und Medienkunst derzeit insgesamt 435 Mitglieder, die in geheimer Wahl auf Lebenszeit gewählt werden.

Der Sitz der “Akademie der Künste” am Potsdamer Platz in Berlin zwischen Hotel Adlon und Brandenburger Tor (Foto: Erik-Jan Ouwerkerk)

Andy Ammer ist Mitglied der Sektion “Film- und Medienkunst”. Zu seinen prominentesten Akademiekollegenin dieser Sektion zählen Künstler wie Bob Dylan, Doris Dörrie oder die Oscar-Preisträger Wim Wenders oder Volker Schlöndorff. Die Akademie der Künste ist eine von der Bundesrepublik Deutschland getragene Körperschaft des öffentlichen Rechts. Sie hat die Aufgabe, „…die Künste zu fördern und die Sache der Kunst in der Gesellschaft zu vertreten. Die Akademie der Künste spricht aus selbständiger Verantwortung. Sie soll von der Hauptstadt Berlin ausgehend internationale Wirkung entfalten und sich als national bedeutsame Einrichtung der kulturellen Entwicklung sowie der Pflege des kulturellen Erbes widmen. Die Akademie der Künste berät und unterstützt die Bundesrepublik Deutschland in Angelegenheiten der Kunst und Kultur“.

Stolzes Akademiemitglied Andreas Ammer (Foto: Tibor Bozi)

Andy Ammer ist über seine Wahl recht stolz. Schon öfters hat er in der Akademie gedreht (z.B. mit deren Ehrenpräsidenten Klaus Staeck, über den die QUH gerade eine Ausstellung vorbereitet). Gerne erzählt er, wie er früher ehrfürchtig vor der Wand im Foyer stand, auf der die Mitglieder “verewigt” sind (per Statut darf die Akademie nie mehr als 500 Mitglieder haben), und bei jedem Namen daran dachte, wie es dieser oder jener Künstler “geschafft” haben könnte, in die Akademie aufgenommen zu werden. Jetzt steht er bald selbst auf dieser Wand. Wir gratulieren!

Kommentieren (4)

  1. 20. Juli 2024 um 19:48

    Herzlichen Glückwunsch lieber Andy.

  2. Ralf
    21. Juli 2024 um 8:45

    Herzlichen Glückwunsch 🥂

  3. André
    22. Juli 2024 um 3:26

    Well deserved! Respekt und Glückwunsch!

  4. Hans Peter
    30. Juli 2024 um 17:33

    Auf dass die Mitgliedschaft ewig währen möge!

Kommentieren

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Pflichtfelder sind markiert *