F: Lorraine Habdank distanziert sich zunächst komplett von den Äußerungen aus ihrer Nachbarschaft, fragt aber nach der Planung für die neue Bebauung.
A: Das Grundstück an der Osterfelderstr. soll dem Verband Wohnen für Wohnungsbau zur Verfügung gestellt werden. Bisher gab es nur ein Gespräch, wir sind noch nicht in die Planung eingetreten. Eine Bauleitplanung ist erforderlich, das Grundstück muss aus dem LSG herausgenommen werden. Geplant ist Wohnungsbau für Geringverdiener mit frei finanzierten Wohnungen, auch für anerkannte Aylbewerber – ein Gemisch. 25-30 Wohnungen sind geplant, das Grundstück ist groß genug. Vor 2018 wird nichts passieren.
F: Sol da etwa ein Ghetto entstehen oder können da auch Einheimische einziehen?
A: Natürlich nicht – es soll natürlich eine Mischung dort entstehen, und es handelt sich ausschließlich um Mietwohnungen.