Laut Schülerbericht kam es kurz vor Schulschluss um 12:45 direkt von dem Landschulheim zu einem schweren Unfall, bei dem ein PKW mit einem Bus kollidierte. Entgegen der Aussagen der Schüler und Schülerinnen ist die Fahrerin es PKWs glücklicherweise nicht viel passiert, worüber wir alle sehr froh sind.
Ziemlich bestürzt machten sich die meisten Schüler zu Fuß auf den Weg nach Hause oder zu Freunden, da sie nicht auf den Ersatzbus warten wollten und die Eltern wegen dem Verkehrschaos sie nicht abholen konnten.
Komisch, da war gestern um Mitternacht schon die Straße gesperrt – offenbar noch ein Unfall?
Scheinbar eine gefährliche Strecke.
Gerade erreicht mich die Nachricht, dass der Fahrerin glücklicherweise außer ein paar Abschürfungen nichts passiert ist. Hoffentlich sind die Buspassagiere und der Fahrer auch so glimpflich davongekommen.
… immer muß erst ein Unfall passieren, bevor die Alarmglocken schlagen … Die Verkehrssituation an der Staatsstrasse in Kempfenhausen ist in letzten Jahren zunehmend kritischer geworden.
Der Grund: weder das Gymnasium LSH noch die Agirovklinik stellen genug Parkplätze für ihre Mitarbeiter, Kunden/Schüler/Kranke und Besucher zur Verfügung.
Eine Staatsstrasse, die 1970 ausreichend war sowie 2004 lieb- und etatlos daneben gequetsche Parkplätze, die keine solchen sind, müßen nun einen fließenden und ruhenden Verkehr aufnehmen, für den sie nicht dimensioniert sind.
Abhilfe: das LSK, die AGIROV KLINIK und – mit Einschränkung – der KELLER VERLAG müßen genügend kranken- und kindergerechte Parkplätze zur Verfügung stellen – so wie die MIS dies unter großem Aufwand und in verantwortungsvoller Eigeninitiative am Buchhof auch gemacht hat.
G M Luyken
(ehemals Vorstandsvorstitzender MIS, Buchhof)
Hallo Herr Lyken,
vielen Dank für den Kommentar. Hierzu eine kleine Anmerkung:
Es gab bereits einen Vorschlag von der Gemeinde Berg zur Verbesserung der Zufahrts- und Parkplatzsituation am LSH Kempfenhausen.
Das Direktorium des Zweckverband Bayrischer Landschulheime, Schulträger des LSH Kempfenhausens, hat diesen Plan abgelehnt.
Enge Matschbuchten sind keine Parkplätze (siehe Bild oben!) Täglich erleben wir verkehrskritische Situationen entlang der Agirov Klinik und des LSH Kempfenhausen. Ursächlich hierfür sind die viel zu engen Parkbuchten entlang der mit 60 km/h im Durchgangsverkehr gut zu befahrenden Staatsstrasse. Zugleich verdienen die Kranken und Kinder auf dem Weg zur Klinik bzw Schule besonderen Verkehrsschutz.
Daher wäre es sinnvoll,
(i) einmal die Bereitstellungsvorgaben an Parkplätzen mit dem tatsächlich vorhandenen Parkplatzangebot der Klinik und des LSH abzugleichen; und
(ii) die viel zu engen Matschbuchten des Strassenbauamtes nicht länger als adäquate Parkplätze für Eltern & Kinder, Betreuer & Kranke zu tolerieren.
Vielleicht könnte der GR versuchen, Druck für Abhilfe im Sinne der Verkehrssicherheit und zivilisierter Mobilität aufzubauen.
Eine ‘Nein’ des Zweckverbandes sollte nicht das Ende der Bemühungen um sicherere Verkehrsbedingungen in KHS bedeuten.
Was geschieht eigentlich mit dem abgewürgten Hotelgrundstück neben dem LSH? Wäre dieses entstanden, hätten wir dort zwischenzeitlich sicher eine 1A Verkehrsinfrastruktur!