Rettungswoche im Kindergarten

Der Monat März stand im katholischen Kindergarten St. Maria in Aufkirchen ganz im Zeichen von Rettung, Helfen und Bergung. Die Kinder bekamen Besuch von der Feuerwehr, dem First Responder und der Rettungshundestaffel. Wir bekamen einen Bericht vonm Kindergarten.

Mit Florian Knappe und Martin Snajdr von der Feuerwehr Berg

Die freiwillige Feuerwehr Berg am Starnberger See machte den Anfang. Zugführer Florian Knappe und Kamerad Martin Snajdr besuchten die Kinder mit dem Feuerwehrauto und nahmen sich viel Zeit für eine Evakuierungsübung und die Vorstellung der verschiedenen Tätigkeiten und Einsatzbereiche der Feuerwehr.

 

Praktische Übungen mit Michael Fuchs

Michael Fuchs vom Förderverein First Responder in der Gemeinde Berg e. V. war das nächste Highlight. Herr Fuchs erklärte den Kindern ausführlich seine wertvolle und rein ehrenamtliche Tätigkeit. Er präsentierte seine Ausrüstung, gab Einblick in erste Hilfe Maßnahmen und natürlich wurde das Einsatzfahrzeug bestaunt.

 

Der Höhepunkt: die Rettungshunde

Der krönende Abschluss war der Besuch der DLRG-Hunderettungsstaffel. Vier ausgebildete Flächensuchhunde kamen mit ihren Besitzern, allesamt sehr erfahrene Rettunghundeführer in den Kindergarten. Sehr beeindruckend schilderten und erklärten die DLRG-Mitglieder das Können und die besonderen Fähigkeiten der Suchhunde. Skylie, Barney, Lui und Jack bewiesen anschließend ihre Superspürnasen und suchten im Garten versteckte Kinder. Unter rettungshunde@poecking-starnberg.dlrg.de können sich Interessenten gerne melden und die DLRG aktiv unterstützen. Der Kindergarten St. Maria bedankt sich für diese großartigen Erlebnisse und Einblicke.

 

 

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Oskar Maria Graf und seine “Weibsbilder”

Frauen nehmen im Werk des Berger Rebellen Oskar Maria Graf eine besondere Rolle ein: Da gibt es die schamlosen Weiber und derben Mägde aus dem »Bayrischen Dekameron«. Da gibt es die innigen und rührenden Szenen aus Grafs großem Roman »Das Leben meiner Mutter«. Es gibt die politischen, die widerständigen, die sinnlichen und die unerreichbaren Frauen. Und es gibt hinreißende Texte dazu, kurze und lange, die die Schauspielerin und Musikerin Maria Hafner (Bratsche) und ihr Kollege Florian Burgmayr (Tuba) zu einem hinreißenden, sinnlichen Abend verarbeitet haben, der nach seiner umjubelten Premiere im Münchner Literaturhaus auf Einladung der QUH jetzt auch in Berg gastiert.

Oskar Maria Graf und seine New Yorker Freundin Lisa Hoffmann nach einer durchzechten Nacht

Maria Hafner ist ein Urgestein der Münchner Indie-Volksmusikszene. Sie war Mitglied des legendären Frauentrios “Zwirbeldirn” und spielt immer wieder mit dem Kofelgschroaer Maxi Pongratz zusammen oder auch im Orchester vom Singspiel auf dem Nockerberg. Ihr Duopartner, der Multiinstumentalist Florian Burgmayr hat schon für Institutionen wie “Doctor Döblingers geschmackvolles Kasperltheater” oder den “Komödienstadel” gearbeitet oder Sepp Bierbichler auf Tour begleitet, ist aber eigentlich Komponist. Zusammen sind sie ein überaus originelles Duo, das Volksmusik auf eine ganz neue Art präsentiert.

Hafner & Brugmayr (Photo Gerald von Fortis)

Die QUH präsentiert das eigenwillige Duo mit ihrem besonderen Blick auf den Berger Ortsheiligen Oskar Maria Graf am Freitag, den 4. April im Strandhotel Berg. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr 30. Ab 18 Uhr ist Einlaß und Gelegenheit, etwas zu speisen. ‘Der Eintritt beträgt 15 €, für QUH-Mitglieder nur 10 € Karten gibt es wie immer in der Drogerie Höck und – natürlich – in der wunderschönen neuen Oskar-Maria-Graf-Buchhandlung, die auch einen Büchertisch anbieten wird. Am einfachsten kann man Karten einfach unter mailto:quh@quh-berg.de zu reservierten.

Oskar Maria Graf und seine Mutter Therese 

Bekanntermaßen hat sein Heimatdorf Berg den Schriftsteller Oskar Maria Graf sein Leben lang nicht losgelassen. Aber geprägt hat ihn nicht ein Dorf, sondern die Frauen. Allen voran natürlich seine Mutter vom Aufhauser Heimrathof, deren Lebensbeschreibung “Das Leben meiner Mutter” sein wichtigstes Werk werden sollte und seinen Weltruhm begründete.

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Die Dackelburg ist wieder sichtbar

Ob es nun plötzliche Einsicht war oder eine Anordnung des Landratsamts sei dahingestellt – der blickdichte Zaun vor dem denkmalgeschützten Haus am Kapellenweg, der sogenannten Dackelburg, wurde gelichtet.

Wieder sichtbar: die Dackelburg

Lange Zeit war es der Aufreger unter den Anwohnern. Die Berger Einfriedungssatzung lässt nämlich Zäune – allerdings keine Bretterwände! – bis 1,30 m Höhe zu, Hecken dürfen 1,60 m hoch sein. Hier blieb mit dem Besitzerwechsel der Blick auf die Dackelburg verwehrt.

Der Zaun am Kapellenweg wurde im September gestutzt

Aufgrund einer Beseitigungsanordnung durch das Landratsamt wurde der Zaun am 26. September gestutzt. Doch nicht genug – und blickdicht war er immer noch.

 

Mehr Durchblick

Immerhin wurde jede zweite Latte entfernt, sodass Durchblick garantiert ist. Ob die Höhe allerdings schon stimmt, wissen wir nicht.

 

 

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Der Höhenrainer Maibaum

Der Höhenrainer Maibaum
In Höhenrain wurde der Maibaum vom Burschenverein am vergangenen Samstag reingeholt, mit musikalischer Begleitung von 08/15. Damit wurde auch gleichzeitig die Wachhüttnzeit beim “Beier” oder Klostermeier eröffnet.   Der Höhenrainer Burschenverein vor dem Alten Wirt beim Einfahren des Baums Der alte Maibaum ist bereits versteigert worden. Das Besondere in diesem weiterlesen...

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